***** Camera's Rolling *** **<br>Broken Sleep *** **<br>Island Of Doom *** ***<br>Roscian *** **<br>Myopia *** ** <br>Drosera *** **<br>Can't Be *** **<br>Parliament Of Owls *** **<br>Promise Keeper *** **<br>Won't You Call Me *** **<br><br>5.1 - 5*<br><br>Ein sehr schönes, viertes Album der Dänischen Künstlerin Agnes Obel. Kurz zusammengefasst könnte ich sagen: Wenn Björk auf Tori Amos treffen würde, würde die gemeinsame Musik wohl nicht viel anders klingen wie die Musik, die Agnes Obel auf "Myopia" präsentiert. <br><br>Hier führt die Dänin den Trend fort, immer komplexer und ferner vom Mainstream zu sein. Während ihr Debut gleich ein grosser Erfolg war, scheint sie sich seither immer mehr zu einer Nischen-Künstlerin zu werden und gleichzeitig scheint jedes neue Album mir wieder besser zu gefallen als das Letzte. "Myopia" ist schwere Kost und braucht vielleicht länger zum zünden wie viele andere Veröffentlichungen, aber am Ende ist es so zu sagen die Mühe aber wert. Bereits bei Björk und Tori Amos gingen die Meinungen schon immer sehr auseinander, dass wird bei Agnes Obel wohl auch immer mehr der Fall sein. Mich kann sie damit aber begeistern.<br><br>Neben "Island Of Doom" sticht auch der Titelsong leicht hervor, das Niveau ist aber durchs Band weg hoch. |